Das Bündnis Bildungszeit im Land wirbt bei den Beschäftigten dafür, ihren Anspruch auf fünf Tage Bildungszeit im Jahr zu nutzen. Es gibt viele Gründe, Bildungszeit zu nehmen: um sich beruflich weiter zu qualifizieren, sich fit zu machen für ein Ehrenamt oder um als Bürger/-in gesellschaftspolitisch mitzudiskutieren. Informationen zu Seminaren gibt es unter: http://www.bildungszeit-nehmen.de/
Die Bildungseinrichtungen von DGB und Gewerkschaften bieten bereits vom 1. Juli 2015 an Veranstaltungen zur politischen und beruflichen Bildung im Rahmen der Bildungszeit an. Teilweise übernehmen die Gewerkschaften die Kosten der Seminare für ihre Mitglieder. Informationen gibt es dazu jeweils beim Veranstalter.
Am 11. März 2015 hat die Landesregierung gegen den erbitterten Widerstand von Opposition und Arbeitgebern das Gesetz zu Bildungszeit beschlossen. Es wird am 1. Juli 2015 in Kraft treten. Damit kommt das Land seiner völkerrechtlichen Verpflichtung aus dem ILO-Übereinkommen 104 von 1974 nach.
11.07.2018 -
Bei einer Feierstunde hat das vom DGB gegründete Bündnis Bildungszeit über Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Bildungszeitgesetzes diskutiert. Anlass für die Veranstaltung war, dass die Beschäftigten im Land seit drei Jahren die Möglichkeit zur Bildungsfreistellung haben. Das Gesetz war von der damaligen grün-roten Landesregierung zum 1. Juli 2015 eingeführt worden.
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29.06.2018 -
Die heute vom Wirtschaftsministerium veröffentlichte Halbzeitbilanz der Evaluation des Bildungszeitgesetzes zeigt, dass der ganze Prozess mit erheblichen Mängeln behaftet ist. Das ist nicht verwunderlich. Der DGB hält die Überprüfung grundsätzlich für verfrüht.
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29.06.2018 -
Das diesjährige DGB-Forum behandelt unterschiedliche Aspekte der Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die tägliche Arbeit der Beschäftigten. Der Deutsche Gewerkschaftsbund und seine Gewerkschaften definieren Anforderungen an den fortschreitenden Digitalisierungsprozess. Ihr Ziel ist, tariflich bezahlte, mitbestimmte Beschäftigung zu sichern und auszubauen.
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29.06.2018 -
Der digitale Wandel in der Arbeitswelt ist kein Automatismus, sondern ein Prozess, der im Sinne der Beschäftigten gestaltet werden kann. Dabei kommt der Beschäftigungs- und Standortsicherung zentrale Bedeutung zu. Der Bezirksvorstand des DGB Baden-Württemberg hat in einem Thesenpapier die wichtigsten gewerkschaftlichen Anforderungen an den Digitalisierungsprozess beschlossen.
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20.06.2018 -
Der neueste Zwischenstand bei der Evaluierung des Bildungszeitgesetzes zeigt nach Ansicht des DGB Baden-Württemberg, dass der ganze Prozess fehlgesteuert ist. „Anstatt sich hinter einer fragwürdigen Evaluation zu verstecken, sollte die Landesregierung ein klares Bekenntnis zur Bildungszeit abgeben“, sagte der DGB-Landesvorsitzende Martin Kunzmann.
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15.03.2018 -
„Die Teilnehmendenbefragung im Rahmen der Evaluation der Bildungszeit ist manipulativ, unvollständig und methodisch fragwürdig“, so die stellvertretende DGB-Landesvorsitzende Gabriele-Frenzer-Wolf. Die Gewerkschaften und zahlreiche Verbände haben entschieden, die Fragebögen in der jetzigen Fassung nicht an ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiterzuleiten.
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