Die Sonderauswertung des Index Gute Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass der Anteil von Homeoffice im öffentlichen Dienst höher ist als außerhalb des öffentlichen Dienstes. 22 Prozent der befragten Beschäftigten des öffentlichen Dienstes gaben an, dass sie ihre Arbeit in der eigenen Wohnung erledigen. Dagegen waren es außerhalb des öffentlichen Dienstes nur 17 Prozent. Der Anteil von Homeoffice könnte aber auch im öffentlichen Dienst höher sein. 30 Prozent der Befragten gaben an, dass sie gerne im Homeoffice arbeiten würden, dies aktuell aber nicht möglich sei. Der DGB setzt sich dafür ein, dass die Beschäftigten von ihren Dienstherren mit den nötigen Arbeitsmitteln fürs mobile Arbeiten ausgestattet werden. Mehr als 50 Prozent der Befragten gaben an, dass sie für die mobile Arbeit ausschließlich private Geräte als Arbeitsmittel nutzen. Auch bei der Einhaltung von Pausen hapert es noch an vielen Stellen.