19.11.2012
DGB
Der DGB-Landesvorsitzende Nikolaus Landgraf hielt am 19.11.2012 auf den Kurpfälzer Sozialtagen der KAB einen Vortrag mit dem Titel "Gute Arbeit - Gut in Rente". Das Manuskript können Sie hier herunterladen. Das Programm der Sozialtage und mehr finden Sie unter diesem Link: http://www.sozialtage.de/
26.09.2012
Deutschland diskutiert über den Renten-Vorstoß von Arbeitsministerin von der Leyen: Wie verhindern wir Altersarmut? Die IG Metall jedoch will mehr: eine gute Rente, nicht erst mit 67 Jahren, die die Menschen auch gesund erreichen können. Denn davor drücken sich Politik und Arbeitgeber.
(IG Metall, metall, Oktober 2012)
weiterlesen …
27.08.2012
IG Metall
Nicht einmal vier Prozent der Beschäftigten sind über 60 Jahre alt, und nur knapp ein Prozent ist älter als 63 Jahre. Und in 44 Prozent der Betriebe gibt es gar keine Beschäftigten über 63 mehr. Rund 80 Prozent der von der IG Metall Befragten gehen davon aus, dass die Beschäftigten das gesetzliche Rentenalter nicht gesund erreichen können. Die Kampagne der IG Metall "Gute Arbeit - Gut in Rente" zeigt Alternativen auf.
weiterlesen …
16.08.2012
IG Metall
Die Online-Betriebsrätebefragung der IG Metall ergab: Die Arbeitgeber entziehen sich in den allermeisten Fällen der Verantwortung für ihre älter werdenden Belegschaften und die Folgen der Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67 Jahre. Unternehmen nehmen kaum Rücksicht auf die Bedürfnisse älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Hier gibt's die Ergebnisse im Detail und die Statements der Pressekonferenz des IG Metall-Vorstands.
weiterlesen …
PM 51
–
15.08.2012
DGB
DGB-Landeschef Nikolaus Landgraf warnt vor zunehmender Altersarmut im Land: „Wenn es bei der bisherigen Politik der Bundesregierung bleibt, das Niveau der gesetzlichen Rente von 51 auf 44 Prozent im Jahr 2030 zu senken, wird die durchschnittliche Nettorente im Land von jetzt 779 Euro auf 672 Euro sinken. Die geplante Senkung des Beitragssatzes auf 19 Prozent ist verantwortungslos.
Zur Pressemeldung
21.06.2012
J. Klose
Das heutige Rentenniveau kann auch in Zukunft finanziert werden, wenn sich die Arbeitgeber in vollem Umfang an den Kosten der Alterssicherung beteiligen. Dazu darf der Rentenbeitrag nicht gesenkt, sondern entsprechend zu den demografischen Herausforderungen angepasst werden. Versicherte und Arbeitgeber kostet dies nur jeweils 0,1 % mehr pro Jahr. Für Durchschnittsverdiener/innen und ihre Arbeitgeber wären dies jedes Jahr 2,60 Euro mehr im Monat.
21.06.2012
J. Klose
Grundlagen des DGB-Konzepts sind: Finanzierung zur Stärkung der solidarischen Alterssicherung, Stabilisierung des Rentenniveaus auf heutigem Niveau, Aufwertung der Erwerbsminderungsrente und Verbesserung des Reha-Budgets, Abschaffung/ Aussetzung der Rente mit 67.
21.06.2012
DGB/Simone M. Neumann
Bislang wurden die Einschnitte beim Leistungsniveau der Rentenversicherung stets damit begründet, dass der Beitragssatz im Jahr 2030 nicht über 22 Prozent steigen dürfe. Diese Begründung trägt in keiner Weise. Der DGB-Vorschlag macht klar, dass das Rentenniveau selbst unter dieser Bedingung für die kommenden Generationen auf dem heutigen Stand gehalten werden kann und sogar weitere Leistungsverbesserungen finanzierbar sind.
19.06.2012
DGB
Altersarmut wird nicht nur ein Problem von Randgruppen, sondern in Zukunft auch für die
Mitte der Gesellschaft. Bei immer mehr Menschen tun sich gewaltige Löcher in der
Alterssicherung auf, immer mehr Menschen droht im Alter der soziale Abstieg. Denn die Rente von Morgen, also von den heute Jungen, soll drastisch abgewertet werden.
Nach der aktuellen Rechtslage soll das Rentenniveau von heute 51 % auf 43 % im Jahr 2030 abgesenkt werden – also um ca. ein Fünftel!