Die Kulturgemeinschaft Stuttgart wurde 1924 gegründet. Sie ist Teil der Volksbühnenbewegung, die 1890 ihre Anfänge nimmt mit der Gründung der Freie Volksbühne Berlin, der erste Besucherorganisation Deutschlands. Sie war aus der Arbeiterbewegung hervorgegangen mit dem Ziel, breiten Bevölkerungsschichten den Zugang zur Kultur zu erleichtern. Die Kulturgemeinschaft hat somit ihre Wurzeln bei den Gewerkschaften. Das 100-jährige Jubiläum nahmen der DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) und die Kulturgemeinschaft zum Anlass, zu fragen, was gewerkschaftliche Kulturarbeit heute sein kann und leisten soll. Auf der kulturpolitischen Tagung am 14. September 2024 kamen daher zahlreiche Kolleg*innen und andere Interessierte zusammen, um in Diskussionsrunden und Workshops gemeinsam am Thema zu arbeiten.
Eröffnet wurde die Tagung mit dem Impulsvortrag von Stefan Körzell, Mitglied des geschäftsführenden Bundesvorstandes des DGB, unter dem Titel: "Wert der Kunst für die Gesellschaft / Die Kunst, von der Kunst zu leben", den wir hier nach einer unterhaltsamen und interssanten Einleitung von Peter und Andre präsentieren.
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