Derzeit entspinnt sich eine anhand der Faktenlage nur als absurd zu bezeichnende Diskussion um Arbeitszeit. Dabei wird den Beschäftigten in Deutschland vorgeworfen, sie würden zu wenig arbeiten, zudem würden 4-Tage-Wochen und Work-Life-Balance angeblich der Wirtschaft schaden. Eine großflächige Arbeitszeitverkürzung sei damit unmöglich. Bei etwas genauerem Hinsehen wird klar: Die entsprechend argumentierenden Politiker*innen und Arbeitgeber*innen agieren bewusst mit Halbwahrheiten und Fehlinterpretationen von Daten.
Was die wissenschaftlichen Daten und Analysen zu Arbeitszeit und Arbeitszeitverkürzung tatsächlich hergeben, wie Gewerkschaften mit dem Thema umgehen und was wir auch historisch mitnehmen können, besprechen Peter und Andre mit Philipp Frey, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse in Karlsruhe.
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