Wer Rentner*innen quält - wird nicht gewählt

Das Bündnis ruft zur Demo mit anschließender Kundgebung auf:
Die Rente muss für ein gutes Leben reichen und den Lebensstandard im Alter sichern.
Deswegen fordern wir:
- Das Rentenniveau wieder auf 53 Prozent anzuheben.
- Deutlich verbesserte Mindestsicherungselemente in der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV)
- Rentenanpassungen entsprechend der Lohn- und Gehaltsentwicklung,
zumindest in Höhe der Inflation
Als Abfederung der Inflation erhielten viele Arbeitnehmer*innen in den Jahren
2022 bis 2024 eine steuer- und abgabenfreie Prämie von bis zu 3.000 Euro. Obwohl
Rentner von der Inflation mindestens genauso betroffen sind, gingen sie leer aus.
Wir fordern deshalb sofort:
- Eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie für Rentnerinnen & Rentner
Um das zu finanzieren, fordern wir:
- Reiche müssen endlich stärker an der Finanzierung des Gemeinwesens durch
eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes, die Wiedereinführung der Vermögenssteuer
und eine reformierte Erbschaftssteuer beteiligt werden. - Mehr Tarifbindung und ein deutlich höherer Mindestlohn
- Insgesamt fordern wir höhere Bundeszuschüsse, um damit ein Anheben des
Rentenniveaus und mehr sozialen Ausgleich in der GRV zu finanzieren
Außerdem fordern wir:
- Keine Erhöhung des Rentenalters
- Eine Rentenversicherung für alle Erwerbstätigen
Die 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland sind auch Wählerinnen
und Wähler. Wir erwarten von der Politik eine Stärkung der Rente und der solidarischen
Rentenversicherung.
Weitere Informationen unter: https://bw.vdk.de/vor-ort/nachrichten-ov-kv/rentner-demo-in-karlsruhe-am-7-februar/
16.00 Uhr Beginn der Demonstration
am ver.di Haus
Rüppurrerstraße 1A, 76137 Karlsruhe
16.30 Uhr Kundgebung
auf dem Marktplatz Karlsruhe