Für Ab­rüs­tung welt­weit, die Ge­walt­spi­ra­le durch­bre­chen!

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Ordnungsnummer PM 034

Anlässlich des diesjährigen Antikriegstages lädt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Baden-Württemberg zu zahlreichen Veranstaltungen ein. Kundgebungen und Gedenkfeiern wird es etwa in Stuttgart, Mannheim, Freiburg, Tübingen, Pforzheim, Ulm und Friedrichshafen geben. In Stuttgart spricht die stellvertretende GEW-Landesvorsitzende Farina Semler bei einer Kundgebung beim Alten Schloss um 17:00 Uhr.

Kai Burmeister, Vorsitzender DGB Baden-Württemberg: „Die globale Sicherheitslage hat sich dramatisch verschlechtert. Weltweit steigt die Zahl der militärischen Konflikte und Krisen. Das Arsenal an einsatzbereiten Atomwaffen wächst. Für die Menschen in der Ukraine, in Israel und Gaza ist kein Frieden in Sicht. Durch Krieg und Terror wächst die Zahl der Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen müssen, unablässig.

Als Gewerkschaften sagen wir Nein zu immer mehr Rüstung. Die Menschheit gefährdet ihre Existenz, wenn sie die Spirale militärischer Gewalt nicht durchbrechen kann. Wir fordern Aggressoren wie Russland, die Hamas und den Iran auf, Krieg und Terror zu beenden. Wir fordern die internationale Staatengemeinschaft auf, mehr zu tun für Abrüstung und Rüstungskontrolle. Wir fordern die Bundesregierung auf, ihre diplomatischen Bemühungen mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und den Nahostkonflikt zu verstärken.

Wir Gewerkschaften erinnern anlässlich des 75. Geburtstags des Grundgesetzes daran, dass Frieden nicht mit immer mehr Waffen erreicht werden kann. Wir leisten unseren Beitrag zu mehr Völkerverständigung und zur Stärkung unserer Demokratie. Wir stehen solidarisch zusammen für Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Denn sie sind die Voraussetzung für einen dauerhaften Frieden.“

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