Kommunen
Für eine moderne und nachhaltige Infrastruktur in unseren Städten und Gemeinden
Unsere Anforderungen an eine gute Kommunalpolitik
Wir Gewerkschaften stehen für gute Arbeits- und Lebensbedingungen überall in Baden-Württemberg. Ob es gerecht zugeht oder nicht, erfahren die Menschen in ihrem Alltag, auf dem Weg zur Arbeit oder bei der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung. Vor den Kommunalwahlen im Juni 2024 haben wir fünf konkrete Anforderungen formuliert.
Wir sagen Ja zu mehr Gerechtigkeit vor Ort:
- für eine gute regionale Gesundheitsversorgung in Städten und Gemeinden
- für eine verlässliche und kostenfreie Kinderbetreuung und Ganztagsbildung
- für einen ausgebauten und attraktiven öffentlichen Personennahverkehr, für bessere Wege zur Schule, zur Arbeit und in der Freizeit
- für Fairness durch Tariftreue bei öffentlichen Auftragsvergaben
für mehr leistbaren Wohnraum gerade auch für Menschen mit geringen Einkommen, für Azubis und Studierende
Ansprechpartner*innen für die Themen:
Thema Gesundheitsversorgung
Thema Kinderbetreuung
Dominik Gaugler
Abteilungsleiter öffentlicher Dienst, Abteilung Frühkindliche Bildung und Schule
Telefon:
+49 711 2028-222
E-Mail:
dominik.gaugler@dgb.de
Thema Mobilität
Thema öffentliche Vergabe
Thema Wohnen für junge Menschen
Leonie Knoll
Bezirksjugendsekretärin, Abteilungsleiterin
Telefon:
+49 711 2028-248
E-Mail:
leonie.knoll@dgb.de
Unsere Newsletter zu den Themen
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2024-04-11-NL-AzubiWohnen.pdf Besonders stark von Wohnungsnot betroffen sind junge Menschen: Um eine Ausbildung beginnen zu können, müssen sie häufig von zuhause ausziehen. Finden sie keinen Wohnraum, platzt ihr Traum vom Wunschberuf. Das ist schlecht für die Ausbildungsinteressierten, aber auch für die Betriebe. Dem Fachkräftemangel kann die Kommunalpolitik entgegenwirken, indem sie mehr bezahlbaren Wohnraum schafft. Das Land kann Investoren mit dem Programm „Junges Wohnen“ unterstützen. Download PDF
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2024-04-30-NL-Tariftreue.pdf Die Anzahl an Beschäftigten in Deutschland, die von einem Tarifvertrag profitieren, geht seit Jahren zurück. Baden-Württemberg liegt sogar unter dem Bundesdurchschnitt: Nur 22 Prozent der Betriebe sind tarifgebunden und gerade mal 51 Prozent der Beschäftigten genießen die Vorteile eines Tarifvertrags. Beschäftigte ohne Tarifvertrag arbeiten durchschnittlich 87 Minuten länger in der Woche und verdienen im Schnitt elf Prozent weniger als ihre Kolleg*innen mit Tarifvertrag. Das entspricht bei Vollzeitbeschäftigten fast 700 Euro brutto im Monat. Im Jahr haben tarifgebundene Beschäftigte durchschnittlich 3.009 Euro netto mehr im Geldbeutel. Download PDF
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2024-04-16-NL-Betriebliches-Mobilitätsmanagement.pdf Die meisten Beschäftigten nehmen immer noch das Auto zur Arbeit. Das belastet nicht nur die Umwelt, sondern hat auch handfeste finanzielle Nachteile für die Beschäftigten. Wir setzen uns ein für ein betriebliches Mobilitätsmanagement (BMM) auf kommunaler Ebene. Es sollte in einem Netzwerk aller mit Mobilität befassten Gruppen entwickelt werden. Intelligente Konzepte sollen die Beschäftigten dabei unterstützen, dass sie einen sicheren, angenehmen und gesunden Weg zur Arbeit wählen können. Download PDF
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2024-04-23-NL-Komunalwahl-Medizinische-Versorgungszentren.pdf Die medizinische Versorgung muss auch im ländlichen Raum weiterhin eine hohe Qualität haben, Praxen und Kliniken müssen gut und im Notfall schnell erreichbar sein. Bestehende Kliniken, die im Zuge der geplanten Klinikreform nicht mehr alle Eingriffe vornehmen sollen, können für die wohnortnahe ambulante Versorgung geöffnet und zu Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) weiterentwickelt werden. So entstehen attraktive Arbeitsverhältnisse im Gesundheitswesen. Zudem leisten die MVZs einen Beitrag zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen. Download PDF