Zur Person Dr. Jendrik Scholz
Jendrik Scholz wurde 1971 in Hamburg geboren und ging bis zum Abitur 1991 dort, in Düsseldorf und im benachbarten Mettmann zur Schule.
Nach dem Studium von Recht, BWL und VWL an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Wuppertal und dem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt (FH) arbeitete Scholz von 1994 bis 1997 zunächst in der Kommunalverwaltung. Während seines folgenden Universitätsstudiums der Politik- und Verwaltungswissenschaften erst an der Universität zu Köln und dann an der Universität Duisburg-Essen arbeitete er im Controlling der Carl-Duisberg-Gesellschaft in Köln, als studentische Hilfskraft und Tutor in der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften in Duisburg und als Mitarbeiter in einem Projekt des Fachbereichs Sozialarbeit der Fachhochschule Köln. Scholz war Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung.
Im Sommersemester 2003 übernahm Scholz einen Lehrauftrag zur kommunalen Sozialpolitik am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.
Nach dem Abschluss als Diplom-Sozialwissenschaftler war er von 2002 bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter einer sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten aus Köln, ehe er nach Abstechern zur Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen und zur Arbeiterwohlfahrt Köln 2006 als Projektleiter für Bildungs-, Technologie- und Strukturpolitik zur Handwerkskammer Trier wechselte.
Seit 2009 war er dann als Fachreferent für Handwerkspolitik und Sozialversicherungen und Vorstandsbereichskoordinator beim Bundesvorstand der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt in Berlin.
2012 ging er schließlich als Abteilungsleiter für Arbeits- und Sozialpolitik zum Deutschen Gewerkschaftsbund Baden-Württemberg nach Stuttgart.
2021 promovierte Jendrik Scholz an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen mit einer Dissertation zum Thema „Prekarisierung der Arbeit, Krise der Berufsausbildung und Strukturveränderungen im deutschen Handwerk“.
Einige Texte von Dr. Jendrik Scholz gibt es hier: www.jendrik-scholz.de