Die Entwicklung des Bestandes an Sozialwohnungen im Land ist absolut enttäuschend.
Maren Diebel-Ebers, stellvertretende Vorsitzende DGB Baden-Württemberg: „Trippelschritte beim sozialen Wohnungsbau sind kein Fortschritt. In Baden-Württemberg müssen jährlich mindestens 13.000 Sozialwohnungen geschaffen werden, um den Bedarf einigermaßen zu decken. Hierfür müssen die Fördermittel massiv erhöht werden.“ Der DGB erneuerte seine Forderung, die Mittel auf eine Milliarde Euro pro Jahr aufzustocken. „Das Windhundprinzip bei der Vergabe muss abgeschafft werden. Stattdessen sollte mit einer stärkeren Gemeinwohlorientierung nachhaltiger und sozialer Wohnungsbau gefördert werden“, argumentiert Diebel-Ebers.