Veröffentlichungen der DGB-Region Stuttgart

Broschüre: Umarmung und Gewalt - Die Zerschlagung der Gewerkschaften 1933

Veröffentlicht: 2. Mai 2023

Am 2. Mai 1933 wurden die freien Gewerkschaften durch die Nazis zerschlagen, die Gewerkschaftshäuser besetzt und eine Arbeiterkultur, die unabhängig war von nationalem Kitsch, für lange Zeit zerstört. Es gibt immer weniger Zeitzeugen, die vom Terror der Nazizeit berichten können. Deshalb wollen wir mit diesem Lesebuch und vielen originalen Dokumenten und Bilder zeigen, was vor unserer Haustüre geschah.

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Broschüre: 200 Jahre Friedrich Engels - Argumente eines Kritikers

Veröffentlicht: 2. April 2021

Begleitbroschüre zur Ausstellung #EngelsArgumente, die 2021 im Willi-Bleicher-Haus Stuttgart stattfand. Mit einem Beitrag von Erhard Korn zum Leben des "jungen Engels", erstellt von Jörg Munder und Peter Schadt, unterstützt von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg, der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt und dem ver.di Bezirk Stuttgart. Erwähnt und zitiert werden Beiträge, Kritik und Berichte über die Ausstellung von Kontext:Wochenzeitung, Beobachter-News und vielen weiteren, die sich unter dem Hashtag #EngelsArgumente geäußert haben.

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Broschüre: DGB gegen rechte Argumente

Veröffentlicht: 15. August 2017

Warum gibt der Deutsche Gewerkschaftsbund eine Broschüre gegen rechte Argumente heraus?

Überall in Europa sind rechte und rechtsradikale Parteien auf dem Vormarsch. In Ungarn und Polen sind sie Regierungsparteien, in anderen europäischen Staaten standen sie kurz davor, wie der Front National in Frankreich. In Großbritannien repräsentiert die Brexit-Partei UKIP den Mehrheitswillen und in Deutschland erreicht die AfD in Landtagswahlen zwischen 5 und 20 Prozent der Wahlstimmen. Die Programmpunkte dieser Parteien sind dem informierten Zeitgenossen gar nicht unbekannt: Sie sind für das Volk, das einfache und anständige, für die Kernkraft und die Familie, gegen Gender-Mainstreaming, gegen Brüssel und den Euro, gegen Amerika und für Putin. Vor allem aber – und damit gewinnen sie die Wahlen nicht nur in Deutschland und Sympathisanten auch unter Gewerkschaftsmitgliedern: Sie sind gegen Geflüchtete, gegen Ausländer, gegen den Islam, für Leitkultur und Volksgemeinschaft.

Uwe Laubach, der erste Bevollmächtigte der IG Metall in Eisenach drückte es vor kurzem so aus: »Wir haben es in unserer Organisation in nennenswertem Umfang mit AfD-Anhängern und Leuten mit ähnlichen Positionen zu tun. Nun stehen wir vor der Frage: Was machen wir mit denen? Auf diese Frage will diese Broschüre eine Antwort geben.

Aus der Perspektive der parteipolitisch ungebundenen politischen Organisation sind die in der Broschüre genannten Argumente gegen Rechts zu verstehen. Sie will den Nachweis führen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich selbst schaden, wenn sie rechte bzw. rechtsradikale Positionen vertreten. In diesem Sinne unterscheidet sich die vorliegende Broschüre des DGB auch von der einen oder anderen Veröffentlichung zum Thema. Im Mittelpunkt sollen auch hier die Interessen und Probleme von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stehen sowie die Angebote der Rechten an ihre Interessen. Diese sollen einer Prüfung unterzogen werden. Das Ergebnis ist im Titel der Broschüre vorweggenommen: Wir halten den Nationalismus (nicht nur) der Rechten für einen Fehler für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und wollen in dieser Broschüre zeigen, warum.

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