„Der DGB lehnt den Anschlag auf die studentische Mitbestimmung durch eine Beschränkung des politischen Mandats der Verfassten Studierendenschaft entschieden ab“, so die DGB-Vize Gabriele Frenzer-Wolf zu aktuellen Presseberichten zur Novellierung des Landeshochschulgesetzes. Die Verfasste Studierendenschaft war 2012 von der grün-roten Landesregierung wieder eingeführt worden. Für den DGB ging damit eine langjährige Forderung endlich in Erfüllung. Der DGB wird die Verfasste Studierendenschaft dabei unterstützen, das politische Mandat zu erhalten.
„Verbesserungen bei der Promotion und eine Stärkung der Rolle der Promovierenden als eigene Statusgruppe werden vom DGB ausdrücklich begrüßt“, so Frenzer-Wolf. Eine Stärkung des Technologietransfers muss aus Sicht des DGB mit Blick auf die Herausforderungen der Digitalisierung auch die Folgen für Mensch und Gesellschaft in den Blick nehmen. „Kooperationsstellen zwischen Gewerkschaften und Hochschulen können dabei eine wichtige Rolle spielen“, so Frenzer-Wolf.
Überblick über die Arbeit der Kooperationsstellen im Bund: www.kooperationsstellen.de
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